3. Natürlicher Verschluss: Ansamung von Roterlen und Weiden

Dieser seit Jahrzehnten nicht mehr unterhaltene Wegeseitengraben eines ehemaligen Fahrweges hat sich auf natürliche Weise verschlossen.

Schwarzerlen und Weiden haben sich angesamt. Das Wurzelgeflecht der Schwarzerle hat die weitere Tiefenerosion verhindert und die Grabensohle stabilisiert.  Boden und Laub wurden zurückgehalten und der Graben immer flacher. Die Fließgeschwindigkeit ist erheblich gedrosselt. Das Grabenwasser mäandriert und tritt dort wo der Graben bereits Geländeniveau erreicht hat punktuell über das Ufer in den benachbarten Erlenwald.